Tag 7: Getrennte Wege

Die Reise Richtung Örkeljunga, die Stadt mit dem markanten Namen wird unterwegs kurzzeitig durch einen geplatzten Schlauch unterbrochen. Mein Hinterreifen hat eine nette lokale Scheuerstelle, wohl verursacht durch die frequente Reibung an Schottersteinen. Notdürftig geflickt geht’s weiter zur nächsten Ortschaft mit Radladen. Erst mal ein halbes Hühnchen und ein Stück Kuchen wegstecken, dann gibt’s einen neuen Hinterreifen. Gestaltet sich etwas knifflig, der Reifen passt nicht so optimal. Irgendwann gehts mit ein wenig Gehoppel im Regen weiter.

Flickwerk

In Örkeljunga gabelt sich unsere Route, meinereiner zielt auf Trelleborg ab, Nils wird bei Helsingborg übersetzen. Wir klären noch kurz telefonisch ab, ob das wirklich geht, drücken uns kräftig nach einigen Selfies ‹ade›, dann fahre ich durchs neblige Farmland weiter.

Morgenstimmung am Tag danach

Irgendwo im Wald plaziere ich das Zelt hinter einem grossen Kieshaufen und stelle fest, dass ganz in der Nähe eine Menge Hunde bellen und Autos auf dem Karrenweg und der Strasse immer wieder suchend hin und her fahren.
So ganz weiss ich nicht, was ich davon halten soll, irgendwann sind aber alle Autos weg und das Gebell nimmt ein Ende. Vielleicht irgend ein illegales Jagdtreff…ich erinnere mich aber an die Erzählungen der Deutschen aus dem nahegelegenen Cafe, wo ich vor Jahren mal vorbeifuhr, dass mit den lokalen Hillbillies nicht so gut Kirschen essen ist.
Also: How not to be seen (smelled, or heard).

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